Der Akkordeonverein HC-Hülben ist Mitglied des deutschen Harmonikaverbandes im Landesverband Baden-Württemberg Bezirk „Neckar Alb“.
Der traditionsreiche Verein wurde 1932 gegründet.
Er erfuhr nach den Kriegswirren eine Wiedergründung, die am 16. August 1947 in einer Wiedergründungs-Versammlung beschlossen wurde. Alter und neuer Vorstand war Karl Dümmel.
In den folgenden Jahren war der „Club“ sehr aktiv und erfolgreich. Deshalb war es auch möglich 1954 das erste Vereinsheim eines Harmonikaclubs in Deutschland zu bauen.
Auch danach war der Verein über die Grenzen hinweg bekannt und beteiligte sich an zahlreichen Wertungs- und Kritikspielen.
Zunehmend sah man sich aber allgemeiner Vereinsflucht gegenüber, was sich in sinkenden Mitgliederzahlen bemerkbar machte. Als auch der Nachwuchs ausblieb und kein Dirigent und Vorstand mehr vorhanden war, stand der Verein 2011 kurz vor der Auflösung.
Dank der Initiative einiger Senioren, ein Gremium zur Findung eines neuen Vorstandes zu bilden, fand sich nach intensiver Suche ein neues und schlagkräftiges Team.
Es konnten Max Fetzer und Benjamin Schöllhammer als neue Vorstände, Tina Kullen als Kassier, Simone Heilemann für die Hausverwaltung, Manuel Dümmel als Schriftführer sowie Rainer und Thomas Scheu als Beisitzer gewonnen werden.
Mit diesem Team konnten wir diese schwere Zeit überwinden, und unsere aktuellen Vorstände Benjamin Schöllhammer und Manuel Dümmel können nun auf ein erfahrenes Team im Ausschuss setzen. Sehr geholfen hat uns hier auch nach Jahren der Unstetigkeit in der musikalischen Leitung unserer Gruppen, die Verpflichtung von Igor Omelchuck, als Dirigent und Musiklehrer, der uns seit 2012 mit seinem musikalischen Talent zu immer neuen Höchstleistungen antreibt.
Ein Akkordeonverein wäre aber nichts ohne seine aktiven Spieler, und gerade hier, haben die schwiergen letzen Jahre Spuren hinterlassen. Wir können dringend wieder aktive Spieler brauchen sei es im 1. Orchester, bei den „Newcomer Quetschen“ oder auch neue Schüler. Deshalb an Alle die Bitte, die schon einmal Akkordeon gespielt haben, zu überlegen, ob sie nicht doch wieder in die ein oder andere Gruppe einsteigen wollen.